Verarbeitung der Sensorsignale
Um das gemessene Signal zu verbessern, wird unter anderem das Verfahren der Subtraktion der Störsignale eingesetzt. Dazu wird ein zweiter Sensor so positioniert, dass er nicht mehr das medizinisch relevante Signal, sondern nur noch die (Stör)Signale aus der Umgebung aufnimmt. Nun kann man am Computer das Störsignal nach entsprechender Anpassung vom Messsignal abziehen. Übrig bleibt ein Signal, das für den Mediziner interessant ist.
Signale im dreidimensionalen Raum zu messen, etwa bei der Analyse von Hirnaktivitäten, stellt eine besondere Herausforderung dar. Um den Ursprung des Signals zu rekonstruieren, werden verschiedene Sensoren rund um den medizinisch relevanten Bereich angebracht. Je nach Position des Sensors unterscheiden sich die gemessenen Signale. Aus diesen Abweichungen lässt sich bei guter Kenntnis der Umgebungseinflüsse die Signalquelle lokalisieren.