Podcast - Thema 7: Die Bewegungsexperten und der Mann fürs Herz

Teil 1

Die zukünftigen Hauptanwendungsfelder der im SFB 1261 entwickelten Sensoren sind die medizinische Diagnostik im Bereich Herz und Hirn sowie die Untersuchung von Nervenzellen. Zudem gibt es ein Teilprojekt, das mit den Sensoren Wanderungsprozesse von Zellen in künstlichen Geweben erforscht. Signale im dreidimensionalen Raum zu messen, etwa bei der Analyse von Hirnaktivitäten, stellt eine besondere Herausforderung dar. Um den Ursprung des Signals zu rekonstruieren, werden verschiedene Sensoren rund um den medizinisch relevanten Bereich angebracht. Je nach Position des Sensors unterscheiden sich die gemessenen Signale. Aus diesen Abweichungen lässt sich bei guter Kenntnis der Umgebungseinflüsse die Signalquelle lokalisieren. Unsere Bewegungsexperten Prof. Dr. Walter Maetzler und M.Sc. Johannes Hoffmann, und der Mann fürs Herz M.Sc. Erik Engelhardt nehmen uns vom Labor mit bis in die Klinik.

Teil 2

Nerven können durch Unfälle, Druckbelastung oder bestimmte Krankheiten geschädigt werden. Um betroffenen Patient*innen bestmöglich helfen zu können, brauchen Ärzt*innen genaue Informationen über die Position und das Ausmaß der Schädigung. Mit Magnetsensoren kann diese millimetergenau lokalisiert werden. Die Art der Signaländerung lässt Rückschlüsse auf den Mechanismus der Schädigung zu.

Unsere Bewegungsexperten Prof. Dr. Walter Maetzler, M.Sc. Johannes Hoffmann und M.Sc. Erik Engelhardt berichten von ihrer Forschung und diskutieren ihre Zusammenarbeit und die Abläufe in einem Sonderforschungsbereich. Haben solche Zusammenschlüsse nur Vorteile? Und können sich Mediziner*innen einfach alles von Ingenieur*innen wünschen und es geht in Erfüllung?

Ein paar Bilder

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