Wissenschaft im Wartezimmer

Im Sonderforschungsbereich (SFB) 1261 wird sich der Entwicklung neuer Sensoren und deren Anwendung in der Medizin gewidmet. Das Besondere hierbei: Es sind Sensoren, welche Magnetfelder messen. Das ist für die Medizin von besonderer Bedeutung, weil die Messung von Magnetfeldern kontaktlos erfolgen kann.

Dadurch eignen sich Magnetsensoren für verschiedene Anwendungsfelder der Medizin, in denen sie dem Fachpersonal bessere Diagnosen ermöglichen. So können sie helfen, das Leben vieler Patient:innen nachhaltig verbessern.

Der Sonderforschungsbereich 1261 widmet sich ebenfalls mehreren Anwendungsbereichen für die Sensoren:

Das magnetische Herz

Jeder fließende Strom erzeugt ein Magnetfeld. So auch die geringen Stromflüsse, die unser Herz zum Schlagen bringen. Teile des SFB beschäftigen sich damit, genau dieses Magnetfeld messbar zu machen.

Die großen Vorteile? Das Magnetfeld des Herzens wird durch unseren eigenen Körper kaum beeinflusst. Außerdem können alle Messungen kontaklos oder sogar nicht-invasiv stattfinden! Dadurch kann bei bestimmten Behandlungen auf ganze Operationen verzichtet werden.

Die großen Herausforderungen? Das vom Herzen erzeugte Magnetfeld ist vergleichsweise sehr schwach, vor allem verglichen mit dem Magnetfeld der Erde. Stellen Sie sich vor, Sie wollten die Armbanduhr eines Menschen ticken hören, der mit einem Schlagbohrer in die Wand bohrt.

Schauen Sie sich das Ganze einmal an: hier finden sie eine visuelle Darstellung.

Bewegungsanalyse auf der Basis von Magnetfeldern

Wie wir uns bewegen hängt eng mit unserer Gesundheit zusammen. So sind bestimmte Bewegungsabläufe sehr typisch für manche Krankheitsbilder.

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